MUSIK und FRAUENRECHTE aus und für EUROPA  

Frauenempfang von Landtagsabgeordneter Ruth Müller am 8. März im Bürgersaal

Egal, ob es um Arbeitsbedingungen, Bezahlung, den Zugang zur Gesundheitsversorgung oder Bildungschancen geht – viel zu oft sind Frauen und Männer nicht gleichberechtigt. Nicht nur innerhalb Bayerns gibt es in Sachen Gleichberechtigung Unterschiede und Defizite, auch in Europa sind die Unterschiede groß, wenn es um die Teilhabe von Frauen im Beruf, in der Gesellschaft und in der Politik geht.

„Der Internationale Frauentag am 8. März ist das ideale Datum, um darauf hinzuweisen“, so Müller. Deshalb lädt sie – wie schon seit zehn Jahren – zu ihrem Frauenempfang am 8. März ab 18 Uhr in den Rottenburger Bürgersaal (Kapellenplatz 1) ein. Müller setzt sich schon ihr ganzes politisches Leben lang für Gleichberechtigung ein und hat dazu die bayerische Spitzenkandidatin zur Europawahl, Maria Noichl, MdEP, eingeladen.

Das Thema Frauenrechte ist ihrer Meinung nach aktueller denn je: rechtsextreme Kräfte diskutieren gerade darüber, „gebärfähige Frauen zu mustern, um eine Zwangsabgabe von Eizellen zur Stabilisierung der Demographie zu erreichen“. Allen müsse klar sein, dass dort wo Rechtsextremisten mehr zu sagen haben, die Rechte von Frauen eingeschränkt werden. Der Grundsatz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ gelte dann nicht mehr – der generationenübergreifende Kampf für Gleichberechtigung wäre umsonst. „Der Kampf für Gleichberechtigung ist nunmehr auch ein Kampf gegen den Rechtsextremismus im Land geworden“, so Müller.

Unter allen interessierten Teilnehmerinnen werden zehn Fahrten in den Bayerischen Landtag und das NS-Dokuzentrum nach München verlost. Die musikalische Gestaltung übernehmen die evangelische Pfarrerin Veronika Mavridis und ihr Mann Dr. Lucas Mavridis mit ausgewählten Titeln, die die europäische Idee repräsentieren. Der Eintritt ist frei. Die Anmeldung ist möglich per E-Mail an die Adresse ruth.mueller.sk@bayernspd-landtag.de oder unter der Telefonnummer 0871-95358300.

 

Bildtext:
Maria Noichl, MdEP und Ruth Müller, MdL
Fotograf:
Stefan Brix

 

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